Rieble, Freier Zugang zu unfreien Autoren – Open Access aus juristischer Sicht
Forschung und Lehre 2009, 648 ff.
01.09.2009
Open Access ist die Möglichkeit, im Netz frei auf jeden wissenschaftlichen Text zugreifen zu können. Dies ist angenehm und zeitsparend. Allerdings kann die Pflicht, alle wissenschaftlichen Erkenntnisse der breiten Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen, für einen Wissenschaftler mehr als nur lästig sein, denn ein solcher Zwang greift in die grundrechtlich garantierte Wissenschaftsfreiheit des Art. 5 Abs. 3 GG ein. Wissenschaftsfreiheit bedeutet auch die Freiheit des Autors zu entscheiden, wie und wo er seine Erkenntnisse publiziert.
Der Beitrag beleuchtet eine wenig diskutierte Seite des Open Access, insbesondere die Nachteile, die sich für wissenschaftliche Autoren aus einem Veröffentlichungsdruck oder zwang ergeben können.
Der Beitrag beleuchtet eine wenig diskutierte Seite des Open Access, insbesondere die Nachteile, die sich für wissenschaftliche Autoren aus einem Veröffentlichungsdruck oder zwang ergeben können.