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Arbeitsschutzrechtliche Herausforderungen bei „entgrenzter Arbeit“

Dr. Bernd Wiebauer

17.11.2016 um 18:30 Uhr

Inhaltsangabe

wiebauer„Arbeit 4.0“ ist in aller Munde. Die Digitalisierung verändert die Arbeitswelt, und damit einhergehend betonen vor allem die Arbeitgeberverbände den Reformbedarf im Arbeitsschutzrecht, das als zu unflexibel und nicht mehr zeitgemäß angesehen wird. Dabei werden nicht selten alte Begehrlichkeiten unter einen neuen Deckmantel gepackt. Eine genauere Analyse zeigt indes: Das geltende Arbeitsschutzrecht ist so flexibel, dass es auch den neuen Herausforderungen gerecht wird. Eine behutsame Deregulierung des ArbZG wäre sinnvoll – die durch eine damit einhergehende Stärkung der allgemeinen Arbeitsschutzpflichten des Arbeitgebers nach dem Arbeitsschutzgesetz aufgefangen würde.

Gliederung

I. Problemstellung
II. Überblick über das Arbeitsschutzrecht
III. Örtliche Entgrenzung
IV. Zeitliche Entgrenzung
V. Reformbedarf?

Lebenslauf

Nach einer promotionsbegleitenden Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am ZAAR war Dr. Wiebauer von 2009 bis 2015 als Referent und stellvertretender Referatsleiter in der Arbeitsschutzabteilung des Bayerischen Arbeitsministeriums tätig. Seit Mitte 2015 ist er Richter am Arbeitsgericht Nürnberg. Er kommentiert das Arbeitsschutzrecht im Kommentar von Landmann/Rohmer zur Gewerbeordnung und ist Autor diverser Publikationen zum Arbeitsrecht und Arbeitsschutzrecht.


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